Quelle:
Jacques Vallée & Chris Aubeck: Wonders in the Sky, S. 45
„Im ersten Jahr der Yuen-Yen-Periode am 4. Mond zwischen drei und fünf Uhr nachmittags unter einem klaren Himmel und heiterem Wetter war wiederholt ein Geräusch zu vernehmen ähnlich dem von Donner. Ein Meteor erschien, dessen vorderer Teil die Größe einer Vase hatte und über 100 Fuß lang war. Dessen Licht war rötlich-weiß. Er stand im fernen Südosten zur Sonne. Er warf feurige Funken auf vier Seiten aus, einige so große wie ein Kübel, andere mit der Größe eines Eies. Sie fielen zur Erde wie Regen. Dieses Schauspiel dauerte bis zum Abend an.“ Aus der Beschreibung lässt sich schließen, dass es sich nicht um einen Meteor gehandelt haben kann – der lange Zeitraum der Sichtung und das Aussehen des Objektes sprechen dagegen. Der vom Verfasser benutzte Begriff „Meteor“ darf also nicht wörtlich verstanden werden. Ob der Verfasser sich dessen bewusst war, dass hier etwas Ungewöhnliche vor sich ging, oder ob er das Phänomen tatsächlich für einen Meteoriten gehalten hat, bleibt offen.